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Gemeinschaftskonzert in Schlatt u.K.

(c) Südkurier;  www.skol.de vom 05. Juni 2007


Radetzkymarsch markiert den Schlusspunkt


Harmonierten gut beim Wunschkonzert: das Akkordeonorchester Aach-Linz und das Orchester HC Schlatt.

Aach-Linz - Das Akkordeon-Orchester HC Schlatt hat zum traditionellen Wunschkonzert eingeladen, das dieses Mal mit dem befreundeten Akkordeon-Orchester aus Aach-Linz über die Bühne ging. Unter Leitung von Wolfgang Löffler bestritten die Aach-Linzer den ersten Programmteil. Als Eröffnungslied stand am frühen Abend die Morgenstimmung aus der Peer Gynt Suite 1 auf dem Programm. Im Anschluss folgte die komplette Suite No. 1, Ases Tod, Anitras Tanz und in der Halle des Bergkönigs.

Die Peer-Gynt Suite 1 von Edvard Grieg gehört zu den bekanntesten Orchesterstücken der romantischen Musik. Als nächstes Stück spielten die Aach-Linzer den 3. Satz aus der Irischen Suite "Londonderry Air", welches mehr unter dem volkstümlichen Namen "Danny Boy" bekannt ist. Als Abschluss des ersten Teils spielte das Orchester die Jazz-Qualitäten mit dem Caravan von Duke Ellington. Als Zugabe gab es dann noch etwas Besonderes: den bekannten Säbeltanz von Chatschaturjan.

Beim zweiten Teil des Konzertes, zeigten Schlatter Akkordeonspieler ihr Können, ebenfalls unter Leitung von Wolfgang Löffler. Mit Stücken wie Russische Fantasie und Wolgalied wurde eine Weltreise der Musik eröffnet. Das Orchester führte diese Reise weiter und spielte die "Italienerin von Algier" aus der gleichnamigen Oper von Gioachino Antonio Rossini. Als weiteres klassisches Schmankerl hatten Sie "Time to say goodbay", ein Arrangement von Hans Günther Kölz, dabei. Als Abschluss hatte Wolfgang Löffler für den Vorsitzenden von Schlatt eine besondere Überraschung arrangiert. Als Geburtstagsgeschenk hatte er das Lieblingslied des Vorstands "Böhmischer Traum" von Blasmusik auf Akkordeon-Orchester bearbeitet.

Beim Gesamtchor zeigten die Akkordeonspieler die vielen Gemeinsamkeiten und boten dem begeisterten Publikum mit "Star Wars" und "Music" von John Miles einen tollen Höhepunkt. Eine Zugabe durfte nicht fehlen und spielten beide Orchester zum Abschluss den Radetzky-Marsch von Johann Strauss.

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